Lange haben wir gewartet, aber gestern war es bei uns - das Christkind. Begonnen hat dieser wunderbare Tag mit einer grossen Aufregung für unsere Jungs - der Sichtschutz an den Wintergartenscheiben hat sich gelöst und gab somit den Blick auf einen geschmückten Christbaum frei ... "Das Christkind war da!". Nun hatten wir Handlungsbedarf: Vor dem Frühstück hiess es daher für unsere Kinder "Ab ins Bad!". Als wir danach in das Esszimmer zurückkehrten waren die Wintergartenscheiben wieder ordentlich verklebt und von einem Christbaum oder sogar Geschenken nichts zu sehen. Nachdem auch Mama und Papa mit im Bad waren, kann das nur das Christkind gewesen sein! So wurde es zumindest von unseren Jungs weitererzählt. (Anm.: Wer's nicht glaubt, denkt jetzt nach, bevor er weiterliest!)
Nachdem sich die Aufregung gelegt hatte, war endlich Zeit für ein gemütliches Frühstück und die letzten Vorbereitungen für das Fest, bei denen unsere Kinder fleissig mithalfen. Und das, obwohl für sie vor lauter Vorfreude die Zeit viel zu langsam verging.
Im Laufe des Tages kamen noch unsere Nachbarn Eva und Mike sowie Irene und Martin (die Spender unseres prächtigen Christbaums) kurz vorbei, um Geschenke und Weihnachtsglückwünsche auszutauschen.
Das Warten auf das Christkind lässt sich mit einem klassischen Weihnachts-TV-Programm viel leichter ertragen und so war "Michel aus Lönnerberga" ein Pflichttermin - zumindest für die Männer unserer Familien. Diese besuchten danach auch die Krippenfeier in der Pfarrkriche Kronstorf, während Doris zu Hause alles für ein wunderbares Festessen vorbereitete.
Nachdem "die große Oma und der große Opa" bereits zum Mittagessen bei uns waren, durften wir uns nun auf "die kleine Oma und den kleinen Opa" freuen, die mit uns den Abend verbrachten. Nach einem wunderbaren Essen klingelte bald schon ein Glöckchen und unsere Kinder stellten einen neuen Rekord vom Esszimmer über die Diele in das Wohnzimmer auf. Jetzt hatte sich auch Papa wieder eingefunden, der wie jedes Jahr im entscheidenden Augenblick wieder irgendwo im Haus (Keller, WC, Bad, ...) unterwegs war. (Anm.: Wer sich oben eine Nachdenkpause gegönnt hat, sollte das nun wieder tun.)
Vorischtig wurde die Schiebetür in den Wintergarten aufgeschoben (vielleicht war noch ein Engerl da). Hier stand er nun, der Christbaum mit Engeln, Kerzen, Kugel, Sternen und natürlich den Geschenken! Für unsere Kinder hat sich nun die Vorfreude und ihr Glaube an das Christkind erfüllt. Für Doris und mich war es ein wunderbarer Tag und ein noch schönerer Abend mit vielen lieben Menschen...
Dienstag, 25. Dezember 2007
Dienstag, 4. Dezember 2007
Alle Jahre wieder ... Weihnachtstraditionen
Bald liebe Kinder ist es soweit, in ein paar Tagen kommt das Christkind. Nein, nicht der Weihnachtsmann - zu uns kommt das Christkind!
Der Weihnachtsmann ist nämlich schon da, den haben wir heute schon gesehen. Zuerst vor dem Maximarkt, dann vor dem DM, dem A&M, dem H&M und schliesslich stand er mit seinem Zwillingsbruder vor dem Saturn. Mir wären die eigentlich gar nicht aufgefallen. Da ich aber mit Maximilian und Alexander unterwegs war, wurde ich von den beiden sofort lautstark auf diesen vollbärtigen roten Mann aufmerksam gemacht. Die beiden Jungs wollten auch eine genaue Erklärung, warum der hier steht ... mir ist nicht wirklich etwas glaubwürdiges eingefallen. Glücklicherweise haben sie mich nicht gefragt, warum vor dem Saturn zwei Weihnachtsmänner postiert waren ... vielleicht weil die Verkaufsfläche grösser ist ???
Generell habe ich nichts gegen den Weihnachtsmann (auch Santa Clause genannt). Nur ist es halt so, dass bei uns das Christkind kommt - einfach aus der Tradition heraus, und das wollen wir auch für unsere Kinder beibehalten.
Jedenfalls kommt das Christkind schon bald. Damit ein jeder weiss, das wir uns darauf freuen, haben wir unser Haus und unseren Garten "etwas" beleuchtet. Scheinbar freuen sich auch unsere Nachbarn, die haben nämlich auch ein paar Lichterketten an ihre Häuser gehängt und so erstrahlt auch heuer wieder die Distelstrasse in vorweihnachtlichem Glanz - noch so eine schöne Tradition.
So nun muss ich aber Doris helfen, übermorgen kommt nämlich der Nikolaus und da gilt es noch ein paar Dinge vorzubereiten. Traditionen gehören eben gepflegt.
Der Weihnachtsmann ist nämlich schon da, den haben wir heute schon gesehen. Zuerst vor dem Maximarkt, dann vor dem DM, dem A&M, dem H&M und schliesslich stand er mit seinem Zwillingsbruder vor dem Saturn. Mir wären die eigentlich gar nicht aufgefallen. Da ich aber mit Maximilian und Alexander unterwegs war, wurde ich von den beiden sofort lautstark auf diesen vollbärtigen roten Mann aufmerksam gemacht. Die beiden Jungs wollten auch eine genaue Erklärung, warum der hier steht ... mir ist nicht wirklich etwas glaubwürdiges eingefallen. Glücklicherweise haben sie mich nicht gefragt, warum vor dem Saturn zwei Weihnachtsmänner postiert waren ... vielleicht weil die Verkaufsfläche grösser ist ???
Generell habe ich nichts gegen den Weihnachtsmann (auch Santa Clause genannt). Nur ist es halt so, dass bei uns das Christkind kommt - einfach aus der Tradition heraus, und das wollen wir auch für unsere Kinder beibehalten.
Jedenfalls kommt das Christkind schon bald. Damit ein jeder weiss, das wir uns darauf freuen, haben wir unser Haus und unseren Garten "etwas" beleuchtet. Scheinbar freuen sich auch unsere Nachbarn, die haben nämlich auch ein paar Lichterketten an ihre Häuser gehängt und so erstrahlt auch heuer wieder die Distelstrasse in vorweihnachtlichem Glanz - noch so eine schöne Tradition.
So nun muss ich aber Doris helfen, übermorgen kommt nämlich der Nikolaus und da gilt es noch ein paar Dinge vorzubereiten. Traditionen gehören eben gepflegt.
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Mittwoch, 14. November 2007
Martini-Loben
Es ist zwar schon ein paar Tage her, doch auf jeden Fall einen Post wert. Mittlerweile kann man auch schon von "Tradition" sprechen. So war es auch heuer Anfang November (2. - 4.) so weit. Wir folgtem dem Ruf des Weins und verbrachten ein Wochenende am Neusiedlersee - genauer gesagt in Illmitz, und noch genauer in dessen Weinkellern.
"Martini-Loben" nennt der Einheimische dieses Tun und wir taten ... heuer übrigens zu sechst (Kerstin, Wolfgang, Sabine, Andi, Doris und Michael). Bei diesem Ereignis gilt es den jungen Wein zu kosten und zu beurteilen. Wir gaben unser Bestes und kosteten was das Zeug hielt. Die Auswahl ist riesig und bietet viel Erwartetes und noch mehr Neues. Jeder hat seine eigenen Favoriten entdeckt, eines haben wir jedoch gemeinsam - wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.
"Martini-Loben" nennt der Einheimische dieses Tun und wir taten ... heuer übrigens zu sechst (Kerstin, Wolfgang, Sabine, Andi, Doris und Michael). Bei diesem Ereignis gilt es den jungen Wein zu kosten und zu beurteilen. Wir gaben unser Bestes und kosteten was das Zeug hielt. Die Auswahl ist riesig und bietet viel Erwartetes und noch mehr Neues. Jeder hat seine eigenen Favoriten entdeckt, eines haben wir jedoch gemeinsam - wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.
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Kurz mal weg
Dienstag, 30. Oktober 2007
Wer geht schon freiwillig ins Burgenland?
Diese Frage habe ich meinem Bruder Michi einmal zu einem sehr unpassenden Moment gestellt. Denn er hat es gemacht und meine Fragestellung erfolgte in Anwesenheit vieler Burgenländer. (Jene die mich kennen wissen es: Es gibt kein Fettnäpfchen in das ich nicht hineintrete!)
Wie auch immer, ich kann meinen Bruder sehr gut verstehen. Am vergangenen langen Wochenende machten wir uns wieder einmal auf den Weg nach Güssing, um jenen Teil unserer Familie zu besuchen der leider so weit weg von uns lebt. Was mich an dieser sehr kleinen Stadt so fasziniert ist diese Ruhe und Gemächlichkeit. Ich bekomme immer wieder das Gefühl, daß es dort ruhiger und stressfreier zugeht als bei uns. Aber woran liegt das? Ist es wirklich der Balkaneinfluß, die Lage abseits eines Ballungszentrums ....? Keine Ahnung, aber wir genießen es immer wieder und vor allem regt es zum Nachdenken an. Denn was im Burgenland geht, sollte doch bei uns nicht ganz unmöglich sein. Nämlich zwischendurch hin und wieder innhalten und nichts tun!
Unser Besuch war nur sehr kurz, aber ich hoffe, daß wir langanhaltend von den sehr positiven Schwingungen angesteckt wurden! Und sollte es nicht so sein: vielen Dank an unsere lieben Burgenländer, daß wir immer wieder zu Euch kommen dürfen.
Wie auch immer, ich kann meinen Bruder sehr gut verstehen. Am vergangenen langen Wochenende machten wir uns wieder einmal auf den Weg nach Güssing, um jenen Teil unserer Familie zu besuchen der leider so weit weg von uns lebt. Was mich an dieser sehr kleinen Stadt so fasziniert ist diese Ruhe und Gemächlichkeit. Ich bekomme immer wieder das Gefühl, daß es dort ruhiger und stressfreier zugeht als bei uns. Aber woran liegt das? Ist es wirklich der Balkaneinfluß, die Lage abseits eines Ballungszentrums ....? Keine Ahnung, aber wir genießen es immer wieder und vor allem regt es zum Nachdenken an. Denn was im Burgenland geht, sollte doch bei uns nicht ganz unmöglich sein. Nämlich zwischendurch hin und wieder innhalten und nichts tun!
Unser Besuch war nur sehr kurz, aber ich hoffe, daß wir langanhaltend von den sehr positiven Schwingungen angesteckt wurden! Und sollte es nicht so sein: vielen Dank an unsere lieben Burgenländer, daß wir immer wieder zu Euch kommen dürfen.
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Kurz mal weg,
Überlegungen
Mittwoch, 3. Oktober 2007
Höss ohne Ski
Ich denke, jeder skifahrende Oberösterreicher kennt die Höss in Hinterstoder. Daß sich dort jedoch auf 1850 Höhenmeter ein kleines aber feines Wanderwegenetz erstreckt, war zumindest für mich neu. Der für die Schneekanonen angelegte Stausee bildet mit dem dahinterliegenden Bergpanorama (Großer und Kleiner Priel, Spitzmauer, Dachstein, ...) ein Wahnsinns-Fotomotiv. Bewunderung kann man aber auch für die vielen Paragleiter aufbringen, die sich im Minutentakt in die Lüfte begeben - da bleib ich lieber beim Fotografieren.
Fazit: Die Höss ist auch dann ein Ausflugstipp, wenn es (wieder) einmal keinen Schnee gibt!
Fazit: Die Höss ist auch dann ein Ausflugstipp, wenn es (wieder) einmal keinen Schnee gibt!
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Kurz mal weg
Montag, 1. Oktober 2007
Wieder Schule
Nach beinahe 20 Jahren ist es wieder so weit. Die Schule ruft. Allerdings (Gott sei Dank) diesmal nicht mich, sondern unseren Sohn Maximilian.
Ja so ist es und ich muß sagen, daß ich es selbst kaum glauben kann (oder vielleicht auch will). Es ist wirklich nicht leicht sein Kind wieder einen Schritt weitergehen zu sehen. Vorallem wenn es diesen alleine und ohne jeden Abschiedsschmerz macht. Natürlich freut es mich sehr, daß es Maximilian so gut gefällt, er jeden Morgen voller Freude und Erwartungen so schnell wie nie aufsteht und sich dann alleine auf den Schulweg macht. Aber es tut auch ein kleines bißchen weh, wenn mein Großer nur noch alleine gehen will und beleidigt ist, wenn ich vorschlage ihn von der Schule abzuholen.
Doch jetzt sind die ersten drei Wochen vorbei und ich fange an dieses kleine Stück zurückgewonnene Freiheit zu genießen. Denn es ist ganz angenehm, daß ich nun nicht mehr jeden Tag in den Kindergarten muß. Und ich habe ja noch Alexander zum Bemuttern und er genießt es in vollen Zügen.
Direkt aus der Schule gibt es noch nicht so viel zu berichten. Denn die Taferlklassler befinden sich noch in der Eingewöhnungsphase. Sie lernen die Schule kennen, gewöhnen sich daran für längere Zeit still zu sitzen und konzentriert zu arbeiten und bekommen auch schon täglich kleine Hausaufgaben zu erledigen. Doch jetzt warten alle schon gespannt darauf wie es ist zu lesen, zu schreiben und zu rechnen. Mit Frau Strasser hat Maximilian eine sehr erfahrene Lehrerin bekommen die weiß was zu tun ist und die Kinder sehr gerne hat.
Sobald es Neues aus der 1b, VS Kronstorf gibt, werdet Ihr es hier lesen!
Ja so ist es und ich muß sagen, daß ich es selbst kaum glauben kann (oder vielleicht auch will). Es ist wirklich nicht leicht sein Kind wieder einen Schritt weitergehen zu sehen. Vorallem wenn es diesen alleine und ohne jeden Abschiedsschmerz macht. Natürlich freut es mich sehr, daß es Maximilian so gut gefällt, er jeden Morgen voller Freude und Erwartungen so schnell wie nie aufsteht und sich dann alleine auf den Schulweg macht. Aber es tut auch ein kleines bißchen weh, wenn mein Großer nur noch alleine gehen will und beleidigt ist, wenn ich vorschlage ihn von der Schule abzuholen.
Doch jetzt sind die ersten drei Wochen vorbei und ich fange an dieses kleine Stück zurückgewonnene Freiheit zu genießen. Denn es ist ganz angenehm, daß ich nun nicht mehr jeden Tag in den Kindergarten muß. Und ich habe ja noch Alexander zum Bemuttern und er genießt es in vollen Zügen.
Direkt aus der Schule gibt es noch nicht so viel zu berichten. Denn die Taferlklassler befinden sich noch in der Eingewöhnungsphase. Sie lernen die Schule kennen, gewöhnen sich daran für längere Zeit still zu sitzen und konzentriert zu arbeiten und bekommen auch schon täglich kleine Hausaufgaben zu erledigen. Doch jetzt warten alle schon gespannt darauf wie es ist zu lesen, zu schreiben und zu rechnen. Mit Frau Strasser hat Maximilian eine sehr erfahrene Lehrerin bekommen die weiß was zu tun ist und die Kinder sehr gerne hat.
Sobald es Neues aus der 1b, VS Kronstorf gibt, werdet Ihr es hier lesen!
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Wie die Zeit vergeht
Freitag, 14. September 2007
Watching the wildlife ... oder so ähnlich
Urlaube sind auch dazu da, lang geplante Vorhaben zu realisieren. Also ging es am 03.09.2007 los (übrigens dem einzigen vom Wetter her passablen Urlaubstag) - unser Ziel war Wien und dort zunächst der Tiergarten beim Schloss Schönbrunn. Da die ÖBB ein tolles Package für Vorteilscard-Inhaber anbietet (Bahnfart + Eintritt + Netzkarte für Wien kamen für uns auf ca. EUR 80,-) und nicht nur unsere Kinder gerne Bahn fahren, war auch das Reisemittel schnell gefunden.
Der Tiergarten bietet einiges, dass man in unseren Breiten ansonst nur im Fernsehen zu sehen bekommt. Die gesamte Anlage ist das ideale Familienausflugsziel. Neben den Tieren (eh klar) gibt es noch einen riesigen Spielplatz, tägliche Vorführungen (Wäsche der Elefanten, Fütterungen, ...) und Gewächshäuser, in denen verschiedene Klimazonen dargestellt werden.
Nach fast 5 Stunden Zoobesuch fuhren wir noch mit der U-Bahn ins Zentrum (ein Highlight für die Kids) und bummelten zum Ausklang über die Kärntner Straße.
Der Tiergarten bietet einiges, dass man in unseren Breiten ansonst nur im Fernsehen zu sehen bekommt. Die gesamte Anlage ist das ideale Familienausflugsziel. Neben den Tieren (eh klar) gibt es noch einen riesigen Spielplatz, tägliche Vorführungen (Wäsche der Elefanten, Fütterungen, ...) und Gewächshäuser, in denen verschiedene Klimazonen dargestellt werden.
Nach fast 5 Stunden Zoobesuch fuhren wir noch mit der U-Bahn ins Zentrum (ein Highlight für die Kids) und bummelten zum Ausklang über die Kärntner Straße.
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Kurz mal weg
Donnerstag, 30. August 2007
Simply Moving II
Zum letzten Eintrag meines lieben Mannes muß ich (natürlich) auch wieder meinen Senf dazugeben. Er hat nämlich etwas ganz wichtiges vergessen: den Grund warum wir diese Segway Tour gemacht haben.
Sie sollte uns sozusagen zurück zum Ursprung führen. Zum Ursprung unseres von der Kirche gesegneten Zusammenlebens. An den Ort an dem aus uns ein Ehepaar wurde. Mittlerweile sind es immerhin 9 Jahre, daß wir verheiratet sind und wie viele von Euch wissen fand dieses denkwürdige Ereignis in der Margarethenkapelle in Steyr statt.
Also machten wir uns zur Feier des Tages mittels Segway auf den Weg durch unsere kleine Lieblingsstadt und mußten wie so oft feststellen wie schön sie doch ist. Normalerweise kommen wir (oder zumindest ich) fast nur mehr zum Shoppen nach Steyr und sehen hauptsächlich wie wenig anderes es hier noch gibt. Auch vor Steyr haben die diversen Drogerien, Schuhläden und sonstigen Ketten keinen Halt gemacht und die alt eingesessenen Geschäfte verdrängt. Wenn man sich aber die Zeit nimmt und außerhalb des Einkaufstrubels alles genauer betrachtet, sieht man noch den alten Glanz. Und Kleinigkeiten wie das Bummerl, die Turmuhr am Schmollgruber-Geschäft in der Enge, die Häuser im Wehrgraben, ........ erfreuen das Auge und auch ein wenig das Herz. Besonders wenn einen mit einem Ort soviel verbindet (Familie, Schule und ganz wichtig unsere Hochzeit).
Allen denen dieses Dahinschwelgen in der alten Zeit langweilig erscheint möchte ich sagen: Segway fahren ist echt genial. Es ist ein herrliches Gefühl und man glaubt beinahe über den Alsphalt zu schweben. Nach drei Stunden auf diesem Gefährt wollte ich gar nicht mehr absteigen und habe krampfthaft überlegt wie ich es unbemerkt in unser Auto bringe.
Wir konnten auf unserer Fahrt alte Erinnerungen aufleben lassen und um viele neue erweitern. Ihr anderen macht diese Tour einfach aus Spaß an der Freude - es zahlt sich auf jeden Fall aus.
Sie sollte uns sozusagen zurück zum Ursprung führen. Zum Ursprung unseres von der Kirche gesegneten Zusammenlebens. An den Ort an dem aus uns ein Ehepaar wurde. Mittlerweile sind es immerhin 9 Jahre, daß wir verheiratet sind und wie viele von Euch wissen fand dieses denkwürdige Ereignis in der Margarethenkapelle in Steyr statt.
Also machten wir uns zur Feier des Tages mittels Segway auf den Weg durch unsere kleine Lieblingsstadt und mußten wie so oft feststellen wie schön sie doch ist. Normalerweise kommen wir (oder zumindest ich) fast nur mehr zum Shoppen nach Steyr und sehen hauptsächlich wie wenig anderes es hier noch gibt. Auch vor Steyr haben die diversen Drogerien, Schuhläden und sonstigen Ketten keinen Halt gemacht und die alt eingesessenen Geschäfte verdrängt. Wenn man sich aber die Zeit nimmt und außerhalb des Einkaufstrubels alles genauer betrachtet, sieht man noch den alten Glanz. Und Kleinigkeiten wie das Bummerl, die Turmuhr am Schmollgruber-Geschäft in der Enge, die Häuser im Wehrgraben, ........ erfreuen das Auge und auch ein wenig das Herz. Besonders wenn einen mit einem Ort soviel verbindet (Familie, Schule und ganz wichtig unsere Hochzeit).
Allen denen dieses Dahinschwelgen in der alten Zeit langweilig erscheint möchte ich sagen: Segway fahren ist echt genial. Es ist ein herrliches Gefühl und man glaubt beinahe über den Alsphalt zu schweben. Nach drei Stunden auf diesem Gefährt wollte ich gar nicht mehr absteigen und habe krampfthaft überlegt wie ich es unbemerkt in unser Auto bringe.
Wir konnten auf unserer Fahrt alte Erinnerungen aufleben lassen und um viele neue erweitern. Ihr anderen macht diese Tour einfach aus Spaß an der Freude - es zahlt sich auf jeden Fall aus.
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Meisterwerke
Mittwoch, 29. August 2007
Simply Moving
"Simply Moving" verspricht der Hersteller dieser Fahrzeuge - und es ist nicht nur einfach, sondern einfach lässig. Nach einer halbstündigen Übungsphase gingen wir letzten Samstag mit neun anderen und zwei Guides auf eine zweieinhalbstündige Tour. Die Strecke führte uns von der Berggasse über die Pfarrgasse, den Stadtplatz, die Enge und den Museumssteg in den Wehrgraben. Weiter entlang der Steyrtalbahn über Unterhimmel nach Rosenegg. Kurze Pausen wurden von unseren Guides mit kleinen Geschichten über die Stadt Steyr genutzt. Nach einer Rast im Gasthaus Queng ging es zurück über den Lokalbahnhof, den Werndlpark und das Schloss Lamberg.
Fazit: Absolut empfehlenswert !!!
Fazit: Absolut empfehlenswert !!!
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Meisterwerke
Dienstag, 21. August 2007
Senf
Wie das so ist auf "öffentlichen Schauplätzen" muß natürlich auch ich meinen Senf dazugeben. In meinem Fall den "Original Münchner Weißwurst Senf".
Denn vor mitlerweile 10 Tagen habe ich mich mit meiner besten Freundin Kerstin mal wieder auf eine kleine Reise unter Frauen gemacht. Eben nach München. Und ich muß sagen: "Es hat sich ausgezahlt!"
Von Linz weg mit der Bahn nach München, dann gleich auf den Stachus, in die Kaufinger Straße und nach ein paar kurzen Ausflügen in die Kultur gleich in die erste Brauerei. Auf Weißwürste, Brezen und natürlich auch Bier. In meinem jugendlichen Übermut habe ich mal wieder was bestellt was ich nicht kenne: einen Schnitt. Aber wozu gibt es das Internet: Schnitt ist ein sehr schnell eingeschenktes kleines Bier (= 0,25 l) in einem großen Glas mit viel, viel Schaum. So eine Bildungsreise ist toll!
Nach ausgiebiger Stärkung setzten wir wieder auf Kultur und auch ein wenig Shopping (zwei Frauen allein ohne Männer = zwei Paar neue Schuhe).
Untergebracht waren wir im Hotel Lechnerhof in Unterföhring. Es ist zwar etwas außerhalb, aber wunderschön und mit den Öffis ist man in 20 min. mitten in der Stadt. Wer Stadt und auch Ruhe sucht ist hier gut aufgehoben.
So verbrachten wir zweieinhalb herrliche Tage mit Tratschen, Sightseeing, Shoppen, Essen und genießen.
Ich weiß ich spreche auch für Kerstin wenn ich sage, daß wir unsere Kinder über alles lieben und nie hergeben würden! So ein kurzer Trip in die "Freiheit" hat aber schon was und ich freue mich schon auf den nächsten.
Denn vor mitlerweile 10 Tagen habe ich mich mit meiner besten Freundin Kerstin mal wieder auf eine kleine Reise unter Frauen gemacht. Eben nach München. Und ich muß sagen: "Es hat sich ausgezahlt!"
Von Linz weg mit der Bahn nach München, dann gleich auf den Stachus, in die Kaufinger Straße und nach ein paar kurzen Ausflügen in die Kultur gleich in die erste Brauerei. Auf Weißwürste, Brezen und natürlich auch Bier. In meinem jugendlichen Übermut habe ich mal wieder was bestellt was ich nicht kenne: einen Schnitt. Aber wozu gibt es das Internet: Schnitt ist ein sehr schnell eingeschenktes kleines Bier (= 0,25 l) in einem großen Glas mit viel, viel Schaum. So eine Bildungsreise ist toll!
Nach ausgiebiger Stärkung setzten wir wieder auf Kultur und auch ein wenig Shopping (zwei Frauen allein ohne Männer = zwei Paar neue Schuhe).
Untergebracht waren wir im Hotel Lechnerhof in Unterföhring. Es ist zwar etwas außerhalb, aber wunderschön und mit den Öffis ist man in 20 min. mitten in der Stadt. Wer Stadt und auch Ruhe sucht ist hier gut aufgehoben.
So verbrachten wir zweieinhalb herrliche Tage mit Tratschen, Sightseeing, Shoppen, Essen und genießen.
Ich weiß ich spreche auch für Kerstin wenn ich sage, daß wir unsere Kinder über alles lieben und nie hergeben würden! So ein kurzer Trip in die "Freiheit" hat aber schon was und ich freue mich schon auf den nächsten.
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Kurz mal weg
Montag, 20. August 2007
s'Oachkatzl ???
Als Österreicher kennt man dieses heimische Waldtier und hat die größte Freude daran, dass sich unsere Lieblingsnachbarn nördlich des Weisswurschtäquators mit der Aussprache etwas schwer tun.
Daher finde ich es besonders schön, dass ein Tourismusbetrieb (!) eine Gaststätte "Waldwirtshaus s'Oachkatzl" benennt. Dieses Gasthaus liegt im Areal des Baumkronenwegs in Kopfing (Innviertel) , der nicht nur wegen des netten Gasthauses (gutes Angebot & faire Preise) einen Besuch wert ist.
Was es sonst noch gibt kann man auf den Fotos sehen ... oder man entdeckt es selbst vor Ort!
Daher finde ich es besonders schön, dass ein Tourismusbetrieb (!) eine Gaststätte "Waldwirtshaus s'Oachkatzl" benennt. Dieses Gasthaus liegt im Areal des Baumkronenwegs in Kopfing (Innviertel) , der nicht nur wegen des netten Gasthauses (gutes Angebot & faire Preise) einen Besuch wert ist.
Was es sonst noch gibt kann man auf den Fotos sehen ... oder man entdeckt es selbst vor Ort!
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Kurz mal weg
Warum ein Weblog?
Wenn man anderen etwas mitteilen möchte, dann sollte man - soweit irgendwie möglich - das persönliche Gespräch suchen. Denn dabei bekommt man das Feedback nicht nur inhaltlich sondern auch durch die Art und Weise wie es gegeben wird vermittelt - der Ton macht die Musik. Und gibt es kein verbales Feedback, so kann der Redner zumindest am Gesichtsausdruck des Zuhörers eine Reaktion erkennen.
Bei einem Weblog läuft das mit dem Feedback natürlich etwas anders. Der Verfasser weiß nicht ob, seine Postings auch beim Zielpublikum angekommen sind, und er erhält auch nur dann ein Feedback wenn sich ein Leser die Mühe macht, auf das Posting zu antworten. Dafür erfüllt der Blog auch einen anderen Zweck, nämlich die Selbstdarstellung im Internet - dass muss heutzutage unbedingt sein, auch wenn's eigentlich keinen interessiert.
Diese Selbstdarstellung auf öffentlichen Schauplätzen ist historisch gesehen jedoch nichts Neues, man denke an Speaker's Corner in London. Dort ist jeder berechtigt seine Meinung frei zu äußern (das königliche Oberhaupt und dessen Familie sind als Thema jedoch tabu). Früher stand auf dieser Stelle übrigens der Galgen von Tyburn und die Verurteilten konnten vor der Hinrichtung noch ein letztes Mal das Wort ergreifen - das Feedback war denen wahrscheinlich egal.
Bei einem Weblog läuft das mit dem Feedback natürlich etwas anders. Der Verfasser weiß nicht ob, seine Postings auch beim Zielpublikum angekommen sind, und er erhält auch nur dann ein Feedback wenn sich ein Leser die Mühe macht, auf das Posting zu antworten. Dafür erfüllt der Blog auch einen anderen Zweck, nämlich die Selbstdarstellung im Internet - dass muss heutzutage unbedingt sein, auch wenn's eigentlich keinen interessiert.
Diese Selbstdarstellung auf öffentlichen Schauplätzen ist historisch gesehen jedoch nichts Neues, man denke an Speaker's Corner in London. Dort ist jeder berechtigt seine Meinung frei zu äußern (das königliche Oberhaupt und dessen Familie sind als Thema jedoch tabu). Früher stand auf dieser Stelle übrigens der Galgen von Tyburn und die Verurteilten konnten vor der Hinrichtung noch ein letztes Mal das Wort ergreifen - das Feedback war denen wahrscheinlich egal.
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