Mittwoch, 21. Dezember 2011

Alle Jahre wieder ...

Wir wünschen allen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2012!

Sonntag, 13. November 2011

Brauchtum

Der Martinstag am 11. November (in Altbayern und Österreich auch Martini) ist der Gedenktag des Heiligen Martin von Tours. Er ist in Mitteleuropa von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter Martinsgansessen, der Martinszug und das Martinssingen (so steht es auf Wikipedia). Dem möchte ich jetzt noch das Martiniloben hinzufügen.

Wie alle wissen, soll man gute Bräuche nicht abkommen lassen und so halten es auch wir es eben jedes Jahr im November mit dem Martiniloben.

Seit einigen Jahren fahren wir nun schon mit unseren Freunden Kerstin und Wolfgang nach Illmitz, um an den heiligen Martin zu denken, gut zu Essen und (ganz nebenbei) den neuen Wein zu kosten. Und weil wir diesen Brauch nun schon so lange pflegen, kennen wir auch schon einige Leute, die uns herzlich begrüßen, mit uns tratschen, ihre Geschichten erzählen und eben auch ihren Wein vorstellen. Es ist wirklich unglaublich was diese Nebenerwerbs-Weinbauern leisten und mit welcher Freude sie das tun. Diese Freude hört man in den Erzählungen und schmeckt man auch im Wein. Wir haben auch diese Freude übernommen und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Denn wie gesagt: "Bräuche soll man pflegen!"

Freitag, 21. Oktober 2011

"Kabarettismus"

Doris und ich haben uns gestern den bayrisch-türkischen Kabarettisten Django Asül angesehen. Er ist ein Beispiel dafür, daß im Land der TV-Comedians auch eine gute Kabarettszene existiert.



Hier geht's zu seiner Homepage (im Bereich "Programme" findet Ihr ein paar Hörbeispiel - es lohnt sich!)

Montag, 26. September 2011

Der Vogel ist tot

Gestern waren Doris und ich zum Bogenschiessen in Kirchschlag. Herrliches Wetter, ein schöner Parcours, interessante Schüsse und ein Traumschuss von Doris ins Centerkill. Hut ab!



Dienstag, 20. September 2011

Hotelhopping

Als ich gestern in Berlin angekommen bin, war ich noch überzeugt 2 Nächte im H2 (Nähe Alexanderplatz) zu verbringen. Der nette Herr an der Rezeption erklärte mir dann aber, dass das Hotel überbucht sei und ich daher ein Ausweichquartier bekommen würde - "... Herr Faller ick globe, wir ham da was für Sie. S'is gleich um die Ecke und echt dufte!". "H2" steht vielleicht für "hotelhopping" ?

Ich durfte dann auf deren Kosten eine Nacht im Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz logieren. Der Laden ist wirklich ganz dufte. Gelohnt hat sich auf jeden Fall der Blick aus meinem Zimmer im 22. Stock.


Nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag im Unfallkrankenhaus Berlin bin ich leider erst gegen 21 Uhr in meinem neuen Hotel angekommen - diesmal hat's im H2 geklappt! Leider deshalb, weil ich hoffte früher frei zu haben und mir das Loxx ansehen zu können. Zeitlich war das jedoch nicht mehr drin und wenn die kleine Bahn schon schläft, dann schaue ich mir eben die große an. Mein nächstes Ziel war daher der Berliner Hauptbahnhof, dorthin wollte ich schon immer mal.




Auch der Weg zurück ins Hotel verlangte ein paar Schnappschüsse.





Berlin und seine Hotels sind echt dufte ... icke komme wieder!

Dienstag, 13. September 2011

... sondern für das Leben lernen wir!

Seit gestern ist Maximilian nun Schüler des Bundesgymnasium Werndlpark Steyr. Er besucht dort die 1d des realgymnasialen Zweigs mit Schwerpunkt "Kunst - Design - Medien".


Damit wird sich für uns so manches ändern. Wir sind jedoch überzeugt, dass Maximilian auch diese Herausforderung meistern wird ... alles Gute!

Mittwoch, 7. September 2011

Soeben noch in Kronstorf - und jetzt bereits in Budapest

So abgewandelt passen die Begrüßungsworte aus der Rudi-Carrell-Show bestens zu unserem letzten Urlaub.

Vor gut drei Wochen lasen wir einen Artikel in den Oberösterreichischen Nachrichten wie toll eine Städtereise nach Budapest mit Kindern funktioniert, wenn man das Ramada Resort Aquaworld bucht. Einen Tag später machten wir das und wiederum eine Woche später waren wir schon dort. Und weil wir weder mit dem Auto noch mit dem Flugzeug reisen wollten, fuhren wir mit den ÖBB genauer gesagt mit deren Premiumzug railjet. Und alles war perfekt!

Der Zug hatte zwar ein bisschen Verspätung, aber ausgestattet mit Schnapskarten, guter Jause, MP3-Player, Smartphone, Büchern, Rätseln ...... störte uns das nicht. Und der absolut größte Vorteil am Zug gegenüber dem Auto: wenn jemand pinklen muss, fährt er einfach weiter.

In Budapest angekommen, brauchten wir etwas Zeit bis wir die Tickets für die Öffis hatten, doch die Metrolinien 2 und 1 (= Földalatti) brachten uns dann blitzschnell zum Heldenplatz (= Hösök tere) und von dort fuhren wir mit dem Shuttlebus von Ramada/Aquaworld direkt zum Hotel. Hier erwartete uns ein wunderschönes 4-Sterne-Hotel, sehr freundliches Personal, zwei große, schöne, saubere Doppelzimmer mit Verbindungstüre und jeden Tag ein tolles Frühstückbuffet. Doch es wird noch besser: das Hotel ist direkt mit der Aquaworld Budapest verbunden. Eine Badelandschaft mit Schwimmbecken drinnen und draußen, Wellenbad, 3m-Sprungturm, Whirlpool, ganz vielen Rutschen, usw. Dieses Eldorado erreicht man über den Wellnessbereich des Hotels der mit seinen zwei Innen- und einem Außenbecken sowie einer Saunalandschaft auch wunderschön ist.

Wir waren aber nicht nur zum Baden da. Jeden Tag fuhren wir mit dem Shuttlebus um 10:00 Uhr wieder in die Stadt und haben viele Dinge gesehen, bestaunt und gemacht. Hier eine kleine Aufzählung: Fischerbastei, Haus der Wunder, Markthalle, Vaci utca (eine der tollsten Einkaufsstraßen), Ruderbootfahrt, Schifffahrt auf der Donau, Margaretheninsel, ....... und dazwischen immer wieder Cafehäuser, Bars und freuen über eine schöne Stadt, nette Menschen, gutes Essen, herrliche Mehlspeisen. Nach unserer Rückkehr um ca. 17:00 Uhr im Hotel hatten wir dann bis 22:00 Uhr noch genügend Zeit zum Baden. Und so ist das wirklich eine gute und kinderfreundliche Kombination für eine Städtereise.

Ich könnte über diesen Urlaub, der leider nur 5 Tage dauerte, noch ewig berichten und schwärmen. Es war mit Sicherheit einer unserer schönsten. Also gebe ich Euch am Schluss einfach den Tipp: fahrt hin und macht es auch. Wir können es nur empfehlen!

Mittwoch, 3. August 2011

Eierschwammerl-Spectaculum

Friesach? Na klar, das ist doch die Burgenstadt an der Schnellstrasse vom Murtal nach Klagenfurt. Ist da eigentlich was los?

Natürlich, jährlich veranstaltet die Stadt das Spectaculum - ein Mittelalterfest mit Lagerleben, Marktständen, Ritterkämpfen, Musiker- und Gauklerauftritten. Wem das nicht reicht, der kann in der ehemaligen Fürstenstadt oder in deren drei Burgen auf Entdeckungsreise gehen. Auch am südlichen Stadtrand lässt sich das Mittelalter erleben. Dort wird nämlich mit den Methoden und Werkzeugen des Mittelalters eine richtige Burg gebaut - gibt ja noch keine!

Falls mal sommerliche Temperaturen vorherrschen, lädt der nahegelegene Längsee zur Abkühlung ein. Aber auch bei richtig miesem Wetter kann man in einer Kärntner Therme im Wasser plantschen. Zum Beispiel erreicht man in einer guten Stunde Bad Kleinkirchheim. Näher gelegen und für Familien mit großen und kleinen Kindern ebenso empfehlenswert sind das Vivarium bei Neumarkt in der Steiermark und natürlich das Minimundus bei Klagenfurt.

Ach ja, die Landesmetropole am Wörthersee - nicht allzu groß aber oho! Das gilt auch für das Wahrzeichen, den Lindwurm. Die Innenstadt hingegen zeigt sich lebhaft und bietet südländisches Flair. Ebenso einladend (wenn auch viel kleiner) wirkt die Bezirkshauptstadt Sankt Veit an der Glan.

Zu einem richtig schönen Urlaub gehört auch gutes Essen und Trinken. Auch hier gibt's viel zu entdecken. Egal ob Kärnter Kasnudeln, Pasta Italiana, ein Gulasch aus selbst gesammelten Eierschwammerln oder doch der Rohschinken beim Mostheurigen mit anschliessender Verdauungshilfe, schmecken tut's auf jeden Fall. So auch das Bier aus der nahegelegenen Brauerei Hirt.

Also falls Du lieber Leser mal in die Gegend kommst, nimm doch die Abfahrt von der S37 / B317 bei Kilometer 27 und entdecke die Region doch auf eigene Faust. Du wirst sehen, es lohnt sich.

Wir haben jedenfalls jeden einzelnen Tag (und Abend) genossen, den wir mit Kerstin, Wolfi, Jan und Daniel in dieser Region verbringen durften und möchten uns auch auf diesen Weg nochmals für die gemeinsame Zeit bedanken.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Icke bin wieder hier

Bin wieder mal dienstlich in Berlin. Meine Freizeit hier ist natürlich sehr knapp, trotzdem ist sich ein kleiner nächtlicher Spaziergang ausgegangen.


Dienstag, 28. Juni 2011

Die Herrschaft des Feuers

Bis vor ungefähr zwei Wochen war (zumindest) mir nicht klar, was die Vorteile eines Weber Grills gegenüber einem "normalen" Holzkohlegriller sind. Dann aber, durfte ich bei unseren Freunden Kerstin und Wolfgang miterleben, welche Hitze so ein Kugelgriller aus dem Hause Weber entwickeln kann und was damit alles möglich ist.

Da auch Doris sehr angetan war und unser alter Griller ohnehin nur noch durch den Rost zusammengehalten wurde, fassten wir sehr schnell den Entschluss, uns auch so ein Wunderding zuzulegen. Bestellt haben wir (wie so oft) über's Internet und letzten Freitag hat der Paketdienst auch schon bei uns an der Tür geklingelt.

Gestern Abend erfolgte dann der Stapellauf unseres One-Touch Premium. Zum Einstand gab's "nur" Würstel, Mais und eine Gemüsepfanne. Echt lecker ... der Grill hält, was Weber verspricht!




Freitag, 10. Juni 2011

Mittagspause

Nur wenige Schritte von meinem Arbeitsplatz entfernt ... sieht doch toll aus!

Dienstag, 24. Mai 2011

Der Pinzgau in 3D

Wolfi und ich verbrachten das letzte Wochenende in Stuhlfelden, um auf den umliegenden 3D-Parcours intensiv für unser gemeinsames Hobby trainieren zu können. Dass es dabei zwar ambitioniert (5 Parcours in 3 Tagen), jedoch nicht allzu ernst zuging, kann sich wohl jeder denken, der uns kennt. Bei herrlichem Wetter haben wir neben den beiden Parcours in Stuhlfelden auch noch in Maria Alm, Viehhofen und Niedernsill (Parcoursbeschreibungen gibt's hier) geschossen.


Jedenfalls war es ein riesiger Spaß, den wir gerne nächstes Jahr wiederholen möchten.

Montag, 9. Mai 2011

Heute für Morgen

Maximilian und Alexander durften letzten Samstag beim "Rudolf Köstenberger Nachwuchsturnier" mit ihren Teams (U10 bzw. U8) einlaufen. Die teilnehmenden Mannschaften stammten aus Oberösterreich, Niederösterreich und aus Wien. Darunter u.a. die Nachwuchsteams vom SK Rapid Wien, dem Wiener Sportclub, dem LASK und dem FC Superfund Pasching.

Bei solchen Namen ist der Endrang nebensächlich, dafür der Spaß (und der Stolz - Alexander durfte gegen Rapid spielen) umso größer ... und ein höflicher Gastgeber lässt ohnehin den Gästen den Vortritt.


Mittwoch, 4. Mai 2011

Tag der Arbeit

Am 1. Mai dieses Jahres hatte Hannes seinen "Einstand" als Wanderreferent der Naturfreunde Kronstorf. Zum Auftakt organisierte er eine Familienwanderung rund um den Sonnkogel bei Leonstein. Der Weg führte uns vom Gh. Waldklause über Wiesen und durch Wälder vorbei am tosenden "Rinnerberger Wasserfall" in einen Talkessel zur "Rinnerberger-Klamm". Von dort gings über den Hambaumsattel und den Höhenweg Nr.7 oberhalb von Leonstein wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Herzlichen Dank an Hannes - hast Du gut gemacht!






Montag, 25. April 2011

Wie mitten im Sommer

Wie viele unserer Leser wissen, lebt ein Teil unserer Familie im südlichen Burgenland. Somit sind Familientreffen da oder dort immer mit einer längeren Anreise verbunden und gemeinsame Unternehmungen leider sehr selten. Und schon war die Idee "... warum also treffen wir uns nicht in der Mitte und unternehmen gemeinsam etwas?" geboren. Doris hat die Organisation übernommen und nach einigen Telefonaten und eMails das perfekte Familientreffen am Neusiedler See arrangiert (Okay, es ist zwar nicht die geographische Mitte, aber für alle ungefähr gleich weit).

Für den Ort des Zusammentreffens wurde Illmitz* und als idealer Zeitpunkt das Osterwochenende festgelegt. Als Quartier wurden vier Familienzimmer im uns noch unbekannten Urbarialhof und als kleines Highlight eine Weinverkostung beim uns bekannten ;-) Weingut Hans Gangl gebucht. Und dann passierte, was niemand ahnen konnte - mit dem heurigen Osterfest kehrte der Sommer an den Neusiedler See zurück.

So genossen wir die sonnigen und warmen Tage am Neusiedler See im Kreise unserer "Großfamilie". Wir unternahmen gemeinsame Radtouren im Seewinkel, erkundeten die kulinarische Vielfalt aus Küche und Keller und plauderten über dies und das. Der Urbarialhof hat sich als Geheimtip für alle Quartiersuchenden entpuppt und auch die Weinverkostung kam sehr gut an.

Kurz gesagt: Es war perfekt! Mal sehen, wo und wann wir uns wieder zusammenfinden ... ein paar Ideen wurden ja schon geboren.

*) eifrige Blogleser kennen diesen Flecken im Seewinkel von unseren Martini-Wochenenden (2010, 2009, 2008, 2007)

Donnerstag, 31. März 2011

Der erste "Runde"

Maximilian hat heute sein 10. Lebensjahr vollendet. Die mittlerweile stattliche Anzahl an Kerzen hat er auf den ersten Versuch ausgepustet ... und sich anschliessend mit der Torte belohnt.


"Happy Birthday!"

Mittwoch, 16. März 2011

Von Zügen, Flugzeugen, Autos ... und Bier!

Letzten Samstag durfte ich im Kreise unserer Freunde (der ehemaligen KroJu) mein Geburtstagsgeschenk einlösen. Als Sie mir vor fast einem Jahr das Geschenk überreichten, erfuhr ich nur, dass es sich um einen Ausflug unter dem Motto "Bahn & Bier" handelt - der Rest sollte ein Überraschung werden ... und das wurde es auch!

Doris war natürlich eingeweiht und hat mir schon Tage davor kleine Fehlinformationen ("Wir müssen die Reisepässe mitnehmen.", "Die anderen fahren nicht mit.", ...) zukommen lassen - und ich hab das natürlich geglaubt!

Samstagmorgen ging es zunächst per Regionalzug von Ernsthofen nach Linz. Bei einem kleinen Frühstück erfuhr ich dann zum ersten Mal was mich erwartet. Nämlich dass wir unsere Reise mit dem ÖBB railjet nach Salzburg fortsetzen ... und zwar im Führerstand der Lok! Ich war sprachlos, weil ich mir das schon lange gewünscht hatte, jedoch nicht wusste, dass so etwas möglich ist. Die Eindrücke und das Erlebnis dieser Fahrt werde ich sicher nie vergessen. Der sehr freundliche Lokführer erklärte uns seinen Arbeitsplatz und beantwortete geduldig meine Fragen.

Als wir in Salzburg einfuhren winkten uns unsere vorausgereisten Freunde vom Bahnsteig zu und überreichten uns zur Begrüßung Urkunden für die Führerstandsmitfahrt. Zusätzlich bekam ich noch ein railjet-T-Shirt und eine Stiegl-Bier-Blechtafel mit ihren Unterschriften geschenkt.

Somit war die nächste Tages-Etappe verraten und es ging per Bus in die Stiegl Brauwelt. Nach einer lockeren Führung mussten wir uns natürlich auch durch das Sortiment kosten. Und hier ein kleiner Tip von mir an alle Weissbier-Trinker da draußen! Im Sommer kommt ein neues Weissbier (in der Brauwelt gibt es das schon) - unbedingt ausprobieren!

Nach soviel Kulinarik machten wir einen kleinen Verdauungs-/Ausnüchterungsspaziergang der uns in den Hangar-7 führte. Zu sehen gibt's dort allerhand, nämlich Architektur, Autos und Flugzeuge aus der Welt der roten Bullen.

Überwältigt von den Eindrücken dieses wunderbaren Tages, aber auch müde vom Herumlatschen, traten wir die Heimreise per Bahn an. Und Überraschung: ich durfte nochmals in den Führerstand der Lok. Doris hat dieses Mal die bequemen Sitze des Intercity-Wagens dem Stehplatz im Zugfahrzeug vorgezogen und mit Andi getauscht.

Ich möchte Euch* nochmals DANKE sagen für das tolle Geschenk und dafür, daß ihr diesen schönen Tag mit mir verbracht habt.

*) Andi, Birgit, Christian, Doris, Gerhard, Gudrun, Hannes, Irene, Lisa, Markus, Martin, Oksana ... und Jakob

Sonntag, 6. März 2011

Am Land is des "Unhoamliche" dahoam...

... bei uns in Kronstorf ist das natürlich anders! Wir haben für alles eine Erklärung. So auch für das seltsame Baumsterben an der Enns - für das ist nämlich eine Biberfamilie verantwortlich. Diese ist zwar selbst sehr fotoscheu, die hinterlassenen Spuren kann man jedoch nicht übersehen.




Mittwoch, 2. März 2011

Eine Woche voller Höhepunkte

Wie mir vor der letzten Deutschschularbeit von Maximilian wieder in Erinnerung gerufen wurde, soll jede Erlebniserzählung einen Höhepunkt haben. Meiner Meinung nach soll dieser auch positiv sein und daher fange ich meine Erzählung zu unserem Schiurlaub hinten an.

Das Ende war nämlich nicht ganz so wie gewünscht: Maximilian wurde beim Schirennen seiner Gruppe "nur" 7. und war darüber tief traurig. So musste auch ich wieder einmal gegen die Tränen ankämpfen und versuchen ihn zu trösten. Doch zuvor von der Schilehrerin noch zu hören, dass man der Beste der Gruppe ist und dann so eine "Niederlage" ist für ein kleines Kinderherz nicht ganz so leicht zu verkraften. Was dann half war Ruhe, was Süßes und am Abend ein perfektes Schnitzerl. Und den Spruch: "Etwas nicht zu können ist kein Grund es nicht zu tun" will sich mein Großer für die Zukunft einprägen (zumindest hat er diesen fotografiert).

Das noch weniger schöne Ende bescherte uns aber Alexander. Er wurde richtig krank und musste wegen einer echten Magen-Darm-Grippe sogar zum Arzt. Und da er ohnehin schon sehr schmächtig ist lautet die Devise jetzt: aufpäppeln!!!

Genug der negativen Dinge, denn das Positive überwog bei weitem. Schon bei unserer Anreise war klar, dass Schnee in diesem Jahr Mangelware ist. Doch die Pertisauer haben es geschafft, dennoch für eine perfekte Piste und mehrere perfekte Loipen zu sorgen und 40 cm Neuschnee trugen dazu bei, dass es auch abseits nach Winter aussah.

Maximilian und Alexander besuchten wieder die Schischule Leithner und haben vieles dazugelernt bzw. das was sie schon konnten gefestigt. Maximilian steht sehr sicher am Schi, fährt nur noch parallel und die Abfahrtshocke sieht richtig profimäßig aus. Alexander kommt überall runter (flach, steil, blau, rot ...), fährt (wenn man ihn daran erinnert) super Bögen und kann stehen bleiben wenn es nötig ist. Aber das Schönste ist, dass unsere Jungs wirklich richtig Spaß am Schifahren haben.

Michael war meistens alleine auf der Piste, genoss das Schifahren, zwischendurch einen Kaffee oder ein Bierchen und die Gespräche mit den Einheimischen. Ja, als Österreicher wird man immer wieder angesprochen, da man unter all den Holländern und Deutschen ein echter Exot ist.

Und ich nutzte ausgiebig mein Langlaufausrüstung, die mir das Christkind gebracht hatte. Dorf-, Hunde- und Übungsloipe waren wunderschön. Doch mein Highlight war die Loipe über die Pletzach- zur Gernalm. Insgesamt 10 km in einem der wunderschönen Karwendeltäler und davon ca. 5 km leicht ansteigend. Sich untrainiert und alleine auf so eine Loipe zu begeben ist vielleicht nicht allzu klug, doch als ich oben ankam war ich zufrieden und von mir selbst begeistert. Bei der leichten Abfahrt konnte ich die schön verschneite Landschaft dann richtig genießen. Wieder zurück in Pertisau begab ich mich mit schmerzenden Füßen und einem stolzen Lächeln ins Dampfbad.

Womit ich bei unserem Hotel bin, das natürlich wieder das Central war. Dort anzukommen war fast wie heimkommen. Das gleiche Zimmer, die netten Hausleute, der schöne Wellnessbereich und das wieder absolut gute Essen. Es war einfach "voi guat" wie ich unserem Wirt Thordes und seiner Frau Marianne immer wieder versicherte. Dieser Ausspruch wurde stets ein wenig belächelt, aber das ist eben oberösterreichisch und somit in Tirol exotisch.

Ein Deutschlehrer würde jetzt fragen: "Wo ist der Höhepunkt deiner Geschichte?" Gute Frage! Aber ich hab keine Ahnung, denn für mich war die ganze Woche mit meiner Familie ein Höhepunkt (und in Deutsch war ich nie die Beste)!!!!

Freitag, 18. Februar 2011

Mein Kindheitstraum in H0

Vor über einem Jahr habe ich hier im Blog über das Vorhaben "Modelleisenbahn" berichtet. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Während der Bauphase habe ich die Anlage einige Male umgeplant und zwei Mal flächenmäßig vergrößert.

Mittlerweile ist der Trassenbau abgeschlossen und die Steuerung weit fortgeschritten. Dennoch gibt es noch viel zu tun ... doch seht selbst!






So weit ...

Ein Bild, das meine Liebe Doris gemacht hat, möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Montag, 31. Januar 2011

Pistenflöhe

Wer bis zum Schilift nicht lange im Auto sitzen und dort nicht lange in der Schlange stehen will, dem können wir das Schigebiet Sternstein in Bad Leonfelden nur empfehlen.

Wir waren gestern dort und durften die herrliche Schneelage und das Sonnenwetter geniessen. Unsere beiden Pistenflöhe zeigten ihr Können und carvten mit mir ins Tal, während meine liebe Doris die Loipe bezwang.


Bei solchen Bedingungen freuen wir uns umsomehr auf unseren Schiurlaub in Pertisau am Achensee.