Sonntag, 13. November 2011

Brauchtum

Der Martinstag am 11. November (in Altbayern und Österreich auch Martini) ist der Gedenktag des Heiligen Martin von Tours. Er ist in Mitteleuropa von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter Martinsgansessen, der Martinszug und das Martinssingen (so steht es auf Wikipedia). Dem möchte ich jetzt noch das Martiniloben hinzufügen.

Wie alle wissen, soll man gute Bräuche nicht abkommen lassen und so halten es auch wir es eben jedes Jahr im November mit dem Martiniloben.

Seit einigen Jahren fahren wir nun schon mit unseren Freunden Kerstin und Wolfgang nach Illmitz, um an den heiligen Martin zu denken, gut zu Essen und (ganz nebenbei) den neuen Wein zu kosten. Und weil wir diesen Brauch nun schon so lange pflegen, kennen wir auch schon einige Leute, die uns herzlich begrüßen, mit uns tratschen, ihre Geschichten erzählen und eben auch ihren Wein vorstellen. Es ist wirklich unglaublich was diese Nebenerwerbs-Weinbauern leisten und mit welcher Freude sie das tun. Diese Freude hört man in den Erzählungen und schmeckt man auch im Wein. Wir haben auch diese Freude übernommen und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Denn wie gesagt: "Bräuche soll man pflegen!"