Freitag, 31. Dezember 2010

Höhlentier

Montag, 27. Dezember 2010

Zwischen den Tagen

Auch wenn Weihnachten eigentlich schon wieder vorbei ist und ich wieder arbeiten muss, kann ich der Zeit bis zum Jahreswechsel doch viel abgewinnen. Die Tage verlaufen nun wieder ruhiger und am Freitag beginnt auch mein Urlaub.

Unsere Kinder freuen sich über die Geschenke und spielen ausgiebig damit - unser Esszimmer steht unter dem Motto "Lego Star Wars meets Playmobil Ritterburg".

Der Christbaum erstrahlt im Wintergarten und sein Anblick erinnert mich daran, daß es wirklich schön und gar nicht selbstverständlich ist, Weihnachten so feiern zu dürfen.




Dienstag, 21. Dezember 2010

Noch dreimal schlafen ...

... dann ist Heiliger Abend und das Christkind kommt!

Wir aber wünschen schon jetzt allen unseren Freunden und Bekannten ein schönes Weihnachtsfest, ein paar erholsame Tage und alles Gute für das neue Jahr!

Samstag, 27. November 2010

Vorfreude



Sonntag, 7. November 2010

47° 46′ N, 16° 48′ O ...

... sind die Koordinaten die man in's Navi eingeben muss, um nach Illmitz zu finden. Das zur Information für alle die noch nie dort waren.

Wir machten uns am vergangenen Freitag schon zum wiederholten Male auf den Weg dorthin und genossen es wie immer sehr, denn es war Zeit zum Martiniloben. Noch nie war das Wetter so schön, das Martinigansl so schmackhaft, das Einkaufen in Parndorf so schnell erledigt; noch nie haben wir so viele neue gute Weine entdeckt, ist Wolfi so früh schlafen gegangen, wollte Kerstin länger ausbleiben, hat Sabine so wenig getrunken und ist Andi heimgegangen ohne die Reling zu besuchen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr auch wenn nicht alle von uns mitkommen können, wollen oder dürfen. Nur eines gilt nicht als Ausrede: Mog i ned!




Mittwoch, 27. Oktober 2010

Luxembourg, douze points

Luxemburg und vor allem die gleichnamige Hauptstadt gehören sicherlich zu den schönsten Plätzen, die ich bisher bereisen durfte (von mir also 12 Punkte).

Nun bin ich bereits zum vierten Mal aus beruflichen Gründen hier, doch nun habe ich endlich meine Kamera mitgenommen. Viel Zeit zum fotografieren hatte ich zwar nicht - schließlich bin ich ja zum Arbeiten hier - eine kleine abendliche Fototour ist sich trotzdem ausgegangen.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Bavaria, die Zweite

Nachdem Doris und ich ein schönes ruhiges Wochenende in Landshut verbracht haben, wollten wir auch mit unseren Kids zum verlängerten Wochenende ins nachbarliche Bayern. Unser Ziel war die Hauptstadt München und damit auch klar, dass es dieses Mal lebhafter werden würde.

Natürlich wählten wir als Verkehrsmittel wieder die Bahn und so reisten wir Samstag morgens mit dem ICE an. In München angekommen, führte uns unser Weg zum Augustiner Bräu auf ein paar Weißwürste und ein Bier ... oder Cola.

Nach dem Check-In im Novotel München City fuhren wir mit der S-Bahn weiter an den Stadtrand und besuchten dort die "kleine Bahn" im Miniland. Vollgepackt mit vielen Ideen für die eigene Modelleisenbahn ging es weiter zur Auer Kirchweih Dult, einem wirklich einzigartigen Jahrmarkt.

Nach einem richtig bayrischen Abendessen beim Spöckmeier und einer viel zur kurzen Nacht durften wir uns vom Frühstückbuffet unseres 4-Stern-Hotels beeindrucken und verwöhnen lassen - also schon alleine für das Frühstück würden wir mehr Sterne vergeben!. Wiederum gestärkt gings weiter zum Deutschen Museum, dem Pflichttermin aller Münchenbesucher. Allein um dieses Haus zur Gänze zu besichtigen, würde man mehrere Tage benötigen - da wir aber nur ein paar Stunden reserviert hatten, beschränkten wir uns auf eine kleine und feine Auswahl.

Am Nachmittag ging es wieder an den Stadtrand - dieses Mal mit der Tram nach Grünwald zur Bavaria-Filmstadt. Bei einer eineinhalb Stunden dauernden Führung durften wir hinter die Kulissen blicken und unser Guide Julia zeigte uns, wie Filme gemacht werden und welche Tricks dabei zum Einsatz kommen. Um diesen langen Tag gemütlich ausklingen zu lassen, suchten wir uns wiederum ein Lokal mit bayrischer Küche (No na). Und mit dem Alten Hacker Bräuhaus haben wir einen echten Volltreffer gelandet!

Nach einer gefühlsmäßig wiederum zu kurzen Nacht und einem weiteren alles-drum-und-dran-Frühstück mussten wir leider schon wieder an die Heimreise denken. Davor war jedoch noch ein Bummel über den Viktualienmarkt und das Besteigen des Turms vom Alten Peter angesagt. Nach einer kleinen Shopping-Tour verabschiedeten wir uns nun wirklich von der bayrischen Metropole und fuhren mit dem ÖBB-Railjet nach Hause.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Das Runde muss in das Eckige

Seit seinem 6. Lebensjahr spielt Maximilian im Nachwuchs des SC Kronstorf. Er hat als Tormann begonnen, ist aber vor einem Jahr eine Linie nach vorne gerückt und spielt nun in der Verteidigung.

Im heurigen Herbstdurchgang läuft es für seine Mannschaft (der U10) gar nicht nach Wunsch, dennoch geht er mit viel Freude und Ehrgeiz ins Training und auch in jedes Spiel.

Dienstag, 14. September 2010

Und wieder ist es soweit ....


Gestern begann für Alexander "der Ernst des Lebens" - er hatte seinen ersten Schultag.

Wie das so seine Art ist, hatte er Bauchweh, war aber gar nicht aufgeregt (sagte er). Wir wussten zwar das es anders war, behielten das aber natürlich für uns. So verließen wir am Morgen gut gelaunt, mit prall gefüllter Schultüte aber leider ohne Maximilian (er hatte plötzlich Fieber) das Haus.

Bei der Schule angekommen, wurde die Aufregung unseres Taferlklasserls nach wie vor abgestritten, war aber richtig fühlbar und von der Nervosität der Mama wird hier nicht gesprochen. Wir mußten mit zur Kirche, doch plötzlich wurde Alexander ganz mutig und ging gemeinsam mit einem Freund hinein und wir durften wie alle anderen Eltern hinten bleiben. Nach einer sehr erheiternden Andacht mit unserem Herrn Pfarrer ging es zurück zur Schule. Dort wurden die Kinder noch einmal sehr nett von Ihrer Lehrerin begrüßt die uns Eltern dann mit gutem Witz und der Hilfe des Kuschelbären Umi aus der Klasse schickte, um den Kindern noch ungestört eine Geschichte vorlesen zu können.

So endete der erste Schultag sehr schnell und Alexander verließ freudig und mit der stolzgeschwellten Brust eines kleinen Schülers zum erstenmal die Volksschule. Der heutige zweite Tag endete mit der freudigen Aussage: "Juhu, wir haben gar keine Hausübung!!!". So wird das ja bekanntlich nicht bleiben und wir sind schon sehr gespannt wie es dann weitergeht.

Mittwoch, 8. September 2010

LA (boarisch)

Bei diesen Buchstaben denkt wohl jeder zuerst an "Los Angeles" und nur weitere intensive Gehirnanstrengungen würden zum Ergebnis "Landshut" (Autokennzeichen "LA") führen.

Trotzdem, diese bayrische Stadt hat einiges zu bieten und ist wirklich eine Reise wert. Davon haben sich Doris und ich letztes Wochenende auch überzeugen dürfen. Eigentlich sind wir ja nur einer Einladung gefolgt (Doris jener von Martin und Silvia ... und ich jener von Doris).

Unseren Aufenthalt verbrachten wir mit einem gemütlichen Einkaufsbummel und einem sehr entspannten Erkunden der Stadt, deren Kern sich seit dem Mittelalter kaum verändert hat. Imposant überragt der Turm der Martinskirche als höchster Backsteinturm der Welt die Stadt und sogar noch die oberhalb thronende Burg Trausnitz (früher Burg "Landeshut" also "Hüterin des Landes").
Die Burg und die in der Altstadt errichte Stadtresidenz zeugen noch heute von der ehemaligen Bedeutung der Stadt als Regierungssitz der herrschenden Wittelsbacher.

Heute jedoch prägt eher bayrische Gemütlichkeit und die dazugehörende Gastronomie das Stadtbild. Also genau das richtige für ein Wochenende zu zweit. Dazu passte auch perfekt das "Hotel Lifestyle - die schokoladenseite" - ein Haus mit angenehmer Atmosphäre und freundlichen Mitarbeitern. Der Name bezieht sich übrigens auf die nahegelegene Schokoladenfabrik Brandt.

Danke für die Einladung!

Samstag, 28. August 2010

An manchen Tagen gelingt alles ...

... so auch heute in Haag!

Donnerstag, 26. August 2010

Österreich-Rundfahrt

Dank meiner Dienstreisen komme ich in Österreich viel herum. Meine Tour diese Woche begann mit einem zweitägigen Aufenthalt in Wien, wo ich mich endlich mal mit meinen "in Wien hängengebliebenen" Freunden Bernd und Kralo treffen konnte. Wir verbrachten einen gemütlichen Sommerabend im Shebeen - oder besser gesagt im Schanigarten davor - und redeten über das, worüber echte Männer halt so reden - Musik und Autos.

Nach einem Abend und einer Nacht bei meinen Lieben daheim, ging's heute früh ab ins Ländle, genauer gesagt nach Feldkirch. Eine schöne Kleinstadt, von der ich so gut wie nichts gesehen haben - dafür "kenne" ich jetzt das dortige Landeskrankenhaus.

Und da meine Kollegen morgen noch in Innsbruck zu tun haben - die waren ja auch nicht in Wien und müssen daher nachsitzen - darf ich jetzt mit dem Zug heimfahren ... und jeder der mich kennt, weiß dass mir das Spaß macht. Außerdem wird es mir ja eh nicht fad, weil ich einen persönlichen Reisebegleiter bekommen habe.

Sonntag, 8. August 2010

Mühlviertler Alm(partie)

Die Mühlviertler Alm ist eine Ferienregion im Nordosten von Oberösterreich. In Liebenau (eine Gemeinde dieser Region) bewirtschaftet unser Freund Hans-Peter einen Bauernhof, zu dem auch ein altes Jagdhaus gehört. Und genau dieses Jagdhaus haben wir uns gemeinsam mit Kerstin, Wolfi, Jan und Daniel für ein paar Tage gemietet, um dort einen erholsamen Urlaub zu verbringen.

Obwohl das Wetter für Anfang August sehr bescheiden ausgefallen ist, haben wir trotzdem viel unternommen. Neben dem Bogenschiessen in Unterweissenbach und Pregarten bei durchaus sommerlichen Temperaturen begleitete uns dichter Nebel bei einer Wanderung durch das Tanner Moor und starker Regen bei einem Rundgang durch Freistadt.

Danke an alle Beteiligten für die schönen und vorallem lustigen Tage - mit oder ohne Haube!

Samstag, 31. Juli 2010

Tirolo orientale

... ein Reisetagebuch über unseren Urlaub in Osttirol (24. - 31.07.2010).

Tag 1 - Samstag, 24.07.2010 - Ankunft im heiligen Land

Die halbstündlichen wiederkehrenden Stauberichte veranlassten uns, die geplante Anfahrtsroute kurzfristig zu ändern, so ging's von Kronstorf über die A1 nach Salzburg, über das kleine deutsche Eck nach Lofer und weiter nach Sankt Johann in Tirol und Kitzbühel (wirkt bei Regen im Sommer nicht sehr einladend). Die weitere Route führte uns über den Pass Thurn nach Mittersill und die Felber Tauern nach Matrei in Ostirol - von dort talabwärts nach Lienz und das Hochpustertal wieder hinauf nach Heinfels bei Sillian, wo wir unser Quartier im Feriendorf Hochpustertal bezogen. Ab den Felber Tauern lachte die Sonne vom Himmel und präsentierte uns Osttirol von seiner schönsten Seite.

Am Abend erkundeten wir Sillian mit dem Fahrrad. Auffallend war hier die große Anzahl an Kirchen und Kapellen im Tal und an den Berghängen ... aber wir waren ja im heiligen Land Tirol angekommen. Noch etwas ist uns sofort aufgefallen, nämlich dass sehr viele Italiener für ihren Urlaub die österreichische Bergwelt wählen. Neben unseren südlichen Nachbarn sind auch unsere germanischen Freunde und (natürlich) auch die Oranjes öfters anzutreffen - österreichische Feriengäste sind schon seltener.

Tag 2 - Sonntag, 25.07.2010 - Auf zum Hausberg

Ausgeruht ging's gleich nach dem Frühstück zur Talstation der Bergbahn in Sillian und mit dieser auf den Thurntaler, den Hausberg der Sillianer. Von der Bergsstation (2.100m) wanderten wir zunächst zu den "Drei Seen" (2.250m) und dann über den Sennersteig und die Thurntaler Rast zurück zum Ausgangspunkt. Zurück im Feriendorf hatte Maximilian noch genug Energie um an der wöchentlichen Go-Kart-Safari teilzunehmen, während Alexander, Doris und ich zur Moccaria der Firma Loacker radelten, um uns dort für die Bergtour zu belohnen.

Tag 3 - Montag, 26.07.2010 - Giro d'Italia

Den zweiten Tag gingen wir zunächst ruhiger an und besuchten das Vitalpinum in Thal/Assling. Das Vitalpinum ist schwer zu beschreiben, man muss es selbst erleben. Es lädt den Besucher durch "Sehen, riechen, fühlen, staunen, hören .... Wohlfühlen aus den Bergen mit allen Sinnen zu entdecken, erfahren, erleben, erkennen". Danach testeten wir (nicht zum letzten Mal in dieser Woche) die Sommerrodelbahn in Assling - da wir die Osttirol-Card kauften, hatten wir jeder pro Tag eine Freifahrt.

Der angrenzende Wildpark lockte uns weniger, vielmehr waren wir von Alexanders Idee Rad zu fahren sehr angetan. So kehrten wir in den Ferienpark zurück, um dort unsere Räder zu besteigen. Mit diesen fuhren wir zunächst zum nahegelegenen Bahnhof von Sillian und mit dem Rad-Zug weiter über die Staatsgrenze nach Innichen (Südtirol). Dort angekommen stärkten wir uns zunächst mit Cappucini, Dolci und Gelati, bevor wir zum Abbau der Kalorien (ging sich leider nicht ganz aus) über den Drauradweg nach Heinfels zurückkehrten. Besonders tüchtig an diesem Tag war Alexander - auch er bewältigte mit seinem Kinderfahrrad (16 Zoll Räder, keine Gangschaltung!!!) in einer guten Stunde die 15 Kilometer lange Strecke.

Tag 4 - Dienstag, 27.07.2010 - Endlich Badewetter

Der Vormittag gehörte unseren Kindern. Sie hatten schon am Tag unserer Ankunft bei der kleinen Radtour durch Sillian den Hochseilgarten im Wichtelpark entdeckt. An diesem Vormittag konnte Sie endlich ihre Kletterkünste und Schwindelfreiheit unter Beweis stellen.

Da sich der Himmel immer mehr eintrübte und es auch immer wieder zu Regnen begann, beschlossen wir am Nachmittag das Acquafun in Innichen zu besuchen. Am Abend fand dann ein kleines Highlight für alle Kids (und auch Eltern) des Ferienparks statt. Eine Fackelwanderung führte uns in der Dämmerung über Wiesen und durch Wälder. Zum Abschluss gab's noch ein kleines Lagerfeuer als Vorgeschmack für den nächsten Abend.

Tag 5 - Mittwoch, 28.07.2010 - Panorama

Für diesen Tag haben wir uns vorgenommen den Golzentipp (2.317m) in den Gailtaler Alpen zu besteigen. Mit dem Sessellift gings von Obertilliach im Lesachtal zur Connyalm (2.070m) und von dort über den Gailtaler Höhenweg auf den Gipfel. Bereits beim Anstieg hat man eine herrliche Sicht über viele Gipfel der Karnischen Alpen und der Südtiroler Dolomiten. Am Gipfel angekommen ergibt sich auch eine freie Sicht Richtung Norden (Venedigergruppe, Großglockner, ...) und Osten (über die Lienzer Dolomiten hinweg bis zum Sonnblick).

Auf der Fahrt zurück ins Feriendorf machten wir noch einen kurzen Umweg über die Pustertaler Höhenstrasse zur Sommerrodelbahn in Assling. Am Abend wartete schon ein weiteres Highlight auf unsere Kids. Über offenem Feuer durften sie sich selbst Stanglbrot zubereiten.

Tag 6 - Donnerstag, 29.07.2010 - Der Himmel öffnet seine Schleusen

Der Donnerstag dieser Woche wurde bereits im Wetterbericht als Regentag angekündigt. Wir hatte jedoch wiedereinmal Glück und so war zumindest der Vormittag noch sonnig und vorallem trocken. Wir nützen die Ruhe vor dem Sturm für einen Besuch der Galitzenklamm bei Lienz.

Die herannahende Schlechtwetterfront mit Starkregen erwischte uns bei einem Stadtbummel durch Lienz. Kurzerhand beschlossen wir unser Tagesprogramm abzuändern und so fuhren wir (wiedereinmal) nach Italien und besichtigten in Toblach die Schaukäserei "Drei Zinnen". Nach einem kurzweiligen Rundgang beendeten wird den Tag bei einer feinen Käseauswahl und einem Glas Rotwein.

Tag 7 - Freitag, 30.07.2010 - Historisches Villgratental

Nachdem das Wetter wieder besser wurde, wagten wir einen Ausflug ins Villgratental, einem Seitental des Hochpustertals. Von der Unterstalleralm (1.673m) wanderten wir zur Oberstalleralm (1.883m). Auf dieser befindet sich ein über 300 Jahre altes Almdorf mit 19 Hütten und einer Kapelle.

Am Rückweg zum Feriendorf besuchten wir noch die Wegelate Säge, ein ausschließlich mit Wasser angetriebenes Venezianergatter-Sägewerk.

Am Abend stand im Feriendorf das große Abschiedsfest auf dem Programm, bei dem sich auch Maximilian und Alexander von Ihren Urlaubsfreunden Hannes und Philip verabschiedeten.

Tag 8 - Samstag, 31.07.2010 - Abschied nehmen

Bevor wir uns tatsächlich auf den Heimweg machten, legten wir noch einen Zwischenstop in Lienz ein und besuchten Schloss Bruck. Zu besichtigen gibt es nicht nur eine imposante Burganlage aus dem 13. Jahrhundert, sondern auch einige thematische Ausstellungen. Darunter auch jene über das Leben und Werk von Albin Egger-Lienz.

Schließlich überquerten wir wieder die Alpen und nahmen unsere Erinnerungen über einen wunderschönen und aktiven Urlaub in Osttirol mit nach Hause.

Sonntag, 18. Juli 2010

Feli die kleine Hexe


Immer wieder haben wir überlegt uns ein Haustier zu nehmen, doch irgendwie hat es nie so ganz gepasst und nun hat sich eine winzig kleine Katze uns als Familie genommen.

Sie wurde im Heu bei einer Futterkrippe gefunden - miauend, einsam, alleine, ohne Mama. Auf verschiedenen Umwegen kam sie vor drei Wochen zu uns, da sie sonst ins Tierheim gegeben worden wäre. Als uns diese kleinen blauen Augen ganz verängstigt angesehen haben, wussten wir, dass wir das nicht zulassen können. Damals war sie ca. 5 Wochen alt und wirklich winzig klein. Doch bei unserer guten Pflege wächst und gedeiht sie prächtig und hat auch schon mehr als ein halbes Kilo zugenommen.

Sehr schwierig war die Namensfindung, da wir auch nicht wussten, ob es sich um eine Katze oder doch einen Kater handelt. Die Mehrheit behauptet, dass es eine Katze ist und ich bin gespannt, ob der Tierarzt in zwei Wochen auch dieser Meinung ist. Nun also der Name: nach vielen Ideen entschieden wir uns schließlich für "Feli die kleine Hexe". Feli ist die Kurzform von Felidae (lt Wikipedia: Die Katzen (Felidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora) innerhalb der Überfamilie der Katzenartigen und der Zusatz kleine Hexe kommt von Ihrem Wesen: sie versteht es ausgezeichnet uns zu verzaubern auch wenn sie noch so biestig ist.

Wir haben viel Freude mit unserer Feli und wenn ich mich um sie kümmere, auch wenn sie zuvor wieder irgendwo eine kleine Lacke hinterlassen hat, dann weiß ich ganz genau, dass unser Fräulein es sehr gut versteht uns um die kleine Pfote zu wickeln.

Un momento Italiano

Auch wen wir unseren heurigen Sommerurlaub nicht in unserem Lieblingsnachbarland verbringen, so genießen wir doch die italienischen Momente im Leben. Heute habe ich wiedereinmal meiner Doris über die Schultern geschaut. Das was sie in ihrer cucina italiana zubereitet hat, war einfach buonissimo!



Die Bilder habe ich übrigens mit meinem neuen Nikkor 50mm 1.8D gemacht. Ein kleines Objektiv für grosse Bilder ... seht selbst.

Dienstag, 29. Juni 2010

982m

Letzten Samstag wanderten wir im Nationalpark Kalkalpen von Brunnbach zur Anlaufalm, welche 982m über dem Meere liegt. Da auch Moni, Thomas, Leonie und Lorenz dabei waren, bewahrheitete sich wiedereinmal die alte japanische Weisheit "Kein Weg ist lang mit einem Freund an deiner Seite"!

Nach einer ausgiebigen Rast und einer ordentlichen Brettljause ging's wieder zurück zum Ausgangspunkt und anschließend zum "Workout" in die Arena Schallau.

Den gemeinsamen Tag ließen wir durch ein herrliches Abendessen und ein hochklassiges Fußballspiel ( ... Nein nicht im Fernsehen - im Garten!) ausklingen.

Montag, 14. Juni 2010

Sommergarten

Damit wir unseren Garten noch mehr genießen können, haben wir uns endlich einen langersehnten Wunsch erfüllt und uns einen Strandkorb gekauft. Und von diesem aus, kommt unser Garten noch viel besser zur Geltung als auf den Fotos.

Wer's nicht glaubt, darf gerne einmal zum Probesitzen vorbeikommen...

Montag, 31. Mai 2010

Einer für alle, alle für einen!

Letzten Samstag haben wir endlich die Geburtstagsfeier von Maximilian nachgeholt. Wir wollten diese nicht Ende März / Anfang April machen, sondern "dann wenn das Wetter besser ist!" ... und fast wäre das mit Ende Mai schief gelaufen. Doch glücklicherweise war es am Nachmittag sonnig und warm und Maximilian konnte mit seinen Freunden im Freien feiern. Dabei wurde (wie jedes Jahr) ziemlich viel Fußball gespielt - aber auch für blinde Kuh, einem Papierflieger-Weitflugbewerb und dem beliebten Knackergrillen blieb genügend Zeit übrig.


Alexander konnte seine Freunde ja schon etwas früher einladen und auch dabei war mächtig was los. Natürlich wurde auch an diesem Tag der Kletterturm belagert, blinde Kuh gespielt und beim Sackhüpfen wettgeeifert. Bei den Kleinen gab's zwar noch keine selbstgegrillten Knacker. Doch die über dem Feuerkorb zubereiteten Marshmallows schmeckten auch sehr lecker.


Nochmals danke an Hanna, Michi, Niklas, Sara, Tommy sowie Arthur, Chrisi, Jakob und Mali!

Mittwoch, 12. Mai 2010

Treffsicher

Als wir vier am 31. Dezember letzten Jahres mit Kerstin, Wolfi und Jan zum ersten Mal Bogenschiessen waren, haben wir bereits nach unserer Rückkehr beschlossen dieser Freizeitbeschäftigung öfter nachzugehen.

Mittlerweile haben wir für uns und auch unsere Kinder eigene Bögen gekauft und gingen damit die Bogenparcours von Haag, Luftenberg und Gutau. Einen Parcours zu begehen macht uns richtig Spaß, weil wir dabei gemeinsam durch die Natur wandern können und unsere Schussleistungen von Mal zu Mal besser wird.

Noch einmal Danke an Kerstin und Wolfi für die Einführungsrunde - hoffentlich können wir das bald mal wiederholen!

Freitag, 30. April 2010

Ho quarant'anni

Heute vor 40 Jahren wurde ich geboren. Obwohl ich bei meiner Geburt dabei war, kann ich mich eigentlich nicht daran erinnern - vierzig Jahre sind ja auch eine lange Zeit.

Jedenfalls habe ich schon einiges erlebt, viele Menschen getroffen und so manchen Ort gesehen. Auf viele Momente blicke ich mit Freude zurück, auf manche mit Wehmut.

Besonders Stolz bin ich auf meine Doris und unsere beiden Jungs Maximilian und Alexander - mit Ihnen macht das Leben viel mehr Spaß. Darüber hinaus haben auch unsere Familien und Freunde dazu beigetragen, dass ich heute sagen kann:

"Die ersten vierzig Jahre waren wunderbar, ich freue mich schon auf die nächsten!"

Danke...

Michael


Sonntag, 11. April 2010

Raus in die Natur!

Diesem Aufruf kann man eigentlich nichts entgegensetzen. Wenn aber das Wetter nicht mitspielt, macht es draußen keinen Spaß. Und da das Haus der Natur in Salzburg schon lange ganz oben auf unsere Ausflugswunschliste stand, beschlossen wir den heutigen nasskalten Tag dafür zu nutzen ... und gingen also rein in die Natur.

Dieses Museum zeigt ständig eine umfangreiche Sammlung zu Natur und Technik und dazu noch die derzeitige Sonderschau "Die Neandertaler in Europa ...und wie wir Menschen wurden". Zusätzlich bietet das Science Center eine bunte Vielfalt an spannenden Experimenten - Technik und Naturwissenschaften einfach mal selbst ausprobieren.

Angereist sind wir mit der für uns angenehmsten Art - mit der Bahn. Bei der Hinfahrt haben wir ein weiteres, schon länger auf der Liste stehendes, Vorhaben realisiert und sind mit dem Railjet gefahren.

Samstag, 20. März 2010

Frühlingserwachen

Obwohl unser Garten auf den ersten Blick so aussieht, als würde er noch Winterruhe halten, gibt es doch schon viele Anzeichen, dass eine wärmere Jahreszeit anbricht.



Samstag, 20. Februar 2010

S(chn)eefestspiele

Nun ist er leider auch schon wieder vorbei ... unser Winterurlaub. Bereits zum zweiten Mal verbrachten wir diesen am Achensee. Die Wahl unseres Hotels führte uns heuer jedoch auf die andere Seite des Sees an den Fuß des Karwendelgebirges - nach Pertisau.

Und unsere Entscheidung ein Appartement im Hotel Central zu buchen, hat sich als richtiger Glücksgriff erwiesen. In unserer 70 Quadratmeter großen Ferienwohnung haben wir uns von Anfang an richtig wohl gefühlt, dazu kam noch die freundliche und offene Art unserer Gastgeber. Das wahre Highlight jedoch war die Küche des Hauses. Neben einem echten Super-Frühstück für den Start in einen sportlichen Tag, wurden wir abends mit einem viergängigen Menü verwöhnt. Geschmacklich und auch optisch war dieses über die ganze Woche vom Feinsten.

Neben einer perfekten Unterkunft wünschten wir uns natürlich ein gutes Wetter. Und auch dieses war wirklich erstklassig. Täglich lachte die Sonne vom Himmel und bescherte uns so prachtvolle Tage mit angenehmen Temperaturen. Die Schneelage war sowieso perfekt und so stand unseren Aktivitäten auf den Pisten und in den Loipen nichts im Wege.

Alexander hat in dieser Woche durch seinen Skikurs das Skifahren für sich entdeckt - das Bogenfahren und Bremsen klappen schon ganz gut. Maximilian hatte eine Lehrerin, die viel Wert auf Technik und Perfektion legte. Mit ihm zu fahren macht auch mir richtig Spaß, anspruchsvollere Hänge (schwarze Pisten) sind dabei kein Problem. Beim Abschlussrennen haben sich beide voll ins Zeug gelegt. Alexander erreichte in seiner Gruppe den dritten Platz und gewann die Bronze-Medaille, für Maximilian reichte es leider nur für "Blech".

Während unsere Kinder also viel Spaß in der Schischule hatten, verbrachten Doris und ich unsere "Freizeit" mit Skifahren, Langlaufen oder Wandern. Auf jeden Fall war es wieder ein wunderbarer Urlaub, den wir gerne nächstes Jahr fortsetzen möchten...

Donnerstag, 21. Januar 2010

1zu87

Als ich noch ein Kind war, hatte mein großer Bruder eine kleine aber feine Modelleisenbahn. Bereits damals wünschte ich mir auch so eine Anlage, nur größer mit vielen Zügen und einer tollen Landschaft - so wie sie in vielen Katalogen abgebildet war.

Einige Jahre später schenkte mir mein Bruder die noch vorhandenen Teile (die Anlage war mittlerweile abgebaut) und ich baute mir damit meine erste Modelleisenbahnanlage samt Landschaft. Zwar nicht in der gewünschte Größe und Ausstattung, aber trotzdem war ich stolz auf das, was ich mit eher bescheidenen Mitteln erreicht hatte.

Auch diese Anlage gibt es zwar nicht mehr, jedoch ist noch einiges vom Schienenmaterial und den Waggons vorhanden. Die drei Lokomotiven habe ich vor einigen Wochen aus ihrem Dornröschenschlaf geholt, sofort einem Fahrtest unterzogen und zu meiner Freude (und der von Maximilian und Alexander) festgestellt, dass alle noch einwandfrei laufen.

Seit wir vor 6 Jahren in unser Haus gezogen sind, dachte ich immer wieder daran, mir meinen Kindheitstraum zu verwirklichen. Schließlich hat meine liebe Doris kurz vor Weihnachten mir (wieder einmal) gut zugeredet, doch endlich das Projekt "Modelleisenbahn" in Angriff zu nehmen.



Zur Zeit entsteht im Raum unter unserer Garage - und der ist wirklich groß - der Unterbau für eine mittelgroße Modelleisenbahn im H0-Maßstab (1:87). Die Anlage wird über eine zweigleisige elektrifzierte Hauptstrecke und eine eingleisige Nebenstrecke verfügen. Die Nebenstrecke zweigt in einem größeren Bahnhof von der Hauptstrecke ab und endet in einem Bergbahnhof mit Gleisanschluss zu einem Sägewerk und/oder Kieswerk. Ausgehend vom größeren Bahnhof wird auch ein kleines Gewerbegebiet zur Güterverladung bedient. Um ganze Zuggarnituren abstellen zu können, soll die Anlage über einen Schattenbahnhof (eine Ebene tiefer) verfügen.

Landschaftlich soll sich das ganze im österreichischen/süddeutschen Voralpenraum abspielen, d.h. es geht schon mal etwas rauf und runter, mit mehreren Brücken und Tunnel. Zeitlich wird die Anlage in der Epoche IV angesiedelt sein (so in etwa 1970-1990), weil es für mich persönlich "die guten alten Jahre" waren (Stichwort InterCity, TEE, Transalpin ... Baureihen DB 103, DB V 200, DB VT 11.5, ÖBB 1044, ÖBB 4010, ...)

Die Anlage wird vorerst rein analog betrieben werden - eine spätere digitale Steuerung ist jedoch nicht ausgeschlossen. Jedenfalls ist die Anlage von Anfang an groß genug konzipiert, damit der Spielspaß (auch für Maximilian und Alexander) nicht zu kurz kommt ... und eine spätere Erweiterung ist ja auch noch möglich (wie gesagt der Raum unter unserer Garage ist wirklich groß). Die Realisierung des gesamten Vorhabens wird sich sicherlich über einige Jahre erstrecken, wobei ich hin und wieder hier im Blog über den Baufortschritt berichten möchte.