Montag, 25. Mai 2009

"Unser Leben sei ein Fest, ...

... Jesu Geist in unserer Mitte ...". So lautet die erste Zeile von einem der Lieder die bei Maximilians Erstkommunion gesungen wurden. Und es war wirklich ein großes Fest.

Über mehrere Wochen haben Gerda Hochrather und ich insgesamt 6 Kinder (nur Jungs!!!) auf die Erstkommunion vorbereitet. Wir waren ihre Tischmütter. Es war nicht immer nur einfach und manchmal sogar sehr anstrengend "unsere" Kinder bei der Stange zu halten, da es keine Spielstunden sondern eher zusätzliche Unterrichtseinheiten waren. Aber es war auch sehr interessant mit den Kindern zu arbeiten; zu sehen welch unterschiedliche Ansichten sie schon jetzt zum Thema Glauben haben und auch zu merken wie ich selbst wieder mehr Zugang dazu bekommen habe.

Der Höhepunkt war dann am vergangenen Donnerstag die Erstkommunion. Es war wirklich wunderschön, feierlich und ganz besonders. Als Tischmutter hatte ich das Privileg ganz vorne bei den Kindern sein zu dürfen und alleine dafür hat sich die Übernahme dieser Aufgabe gelohnt. Ihre Freude und Aufregung aus nächster Nähe mitzuerleben bleibt für mich unvergesslich.

Also denkt daran: "Unser Leben sei ein Fest ..." und alle die möchten, sollen Jesus einen Platz darin geben.

"Encyclopaedia Niavaranica"

Michael Niavarani am 23.05.2009 in Steyr ... das wollten sich Doris und ich nicht entgehen lassen. Sein aktuelles Soloprogramm ist äußerst kurzweilig, zumal er ganz genau weiß, welche Leichen wir Österreicher im Keller liegen haben. Auch wenn er manchmal sehr derb sein kann, ist es doch Kabarett auf höchstem Niveau.

Der ganze Abend ist sehr gemütlich verlaufen, vor der Veranstaltung waren wir mit Gabi und Michi wieder einmal griechisch Essen - ohne Kinder!. Da kommen immer schöne und vorallem lustige Erinnerungen an unseren gemeinsamen Samos-Urlaub im Jahr 1990 auf. Es gibt da so eine Geschichte über einen nicht ganz so billigen, aber immerhin frisch gepressten, Orangensaft ...

Nach dem Kabarett trafen wir uns noch auf mehrere Drinks (im Stadtsaal war's brutal heiß) mit ehemaligen Arbeitskollegen von Doris. Auch da ging's recht lustig zu und vielleicht wird's ja was mit dem Vorhaben im Herbst wieder einmal das Simpl in Wien zu besuchen.

Sonntag, 10. Mai 2009

Teamgeist

Die heurige Auflage des Rudolf Köstenberger Gedenkturniers für Nachwuchsfussballer begann für die Mannschaft von Maximilian mit zwei Partien gegen äußerst starke Teams.

In den Spielen gegen FAC Team für Wien und SV Schwechat (die späteren zweit- und drittplazierten des Turniers) gab's für SC Kronstorf U8 A nicht viel zu holen. Das entscheidende Spiel der Gruppenphase gegen den ASK St. Valentin endete zwar auch "nur" Unentschieden brachte aber den verdienten dritten Tabellenrang.

Im Platzierungsspiel um den fünftem Gesamtrang führten die Kronstorfer lange 1:0, mussten jedoch ein paar Sekunden vor dem Schlusspfiff den Ausgleich hinnehmen (... das hatten wir doch diese Woche schon an der Stamford Bridge - die SC Kronstorf U8 A spielte übrigens mit blau-weißen Dressen!!!). Das entscheidende Siebenmeterschiessen ging dann leider zugunsten von ASV Behamberg-Haidershofen aus.

Das zweite Team des SC Kronstorf (U8 B) konnte übrigens den tollen 4. Platz erreichen. Auf jeden Fall aber, haben beide Teams beherzten Fussball gezeigt und vielleicht wächst da eine Mannschaft heran, die in den nächsten Jahren einiges erreichen kann.


Montag, 4. Mai 2009

Ritter aus Leidenschaft

Aufgrund der Schönwettervorhersage für gestern Sonntag, wollten wir mit einer kleinen Tour in die heurige Wandersaison starten. Da Alexander sich wünschte, wiedereinmal eine Ritterburg zu besichtigen, war unser Ziel auch schnell ausgemacht.

Wir wanderten in einer guten Stunde von Maria Langegg auf einem Teil des österreichischen Jakobsweges durch den mystischen Dunkelsteinerwald zur Ruine Aggstein. Diese thront auf einem Fels hoch über der Donau und eröffnet so einen herrlichen Ausblick auf einen Teil der Wachau.

Dank der errichteten Holzstege und -treppen kann die gesamte Anlage begangen und bestaunt werden. Die noch erhaltenen Bauteile vermitteln einen guten Eindruck, wie die Burg einmal ausgesehen hat. Die ausgezeichnete Beschilderung in der Anlage und eine kleine Ausstellung über die Bauphasen lassen zusätzlich erahnen, wie sich der Alltag auf so einer Burg gestaltete.

Nach einer kleinen Jause ging's über den gleichen Weg zurück zum Ausgangspunkt und danach zum Abschluss in einen Heurigen an der Donau. Uns allen hat's gefallen und besonders Alexander war mit dem kleinen Ausflug zufrieden. Er hat heute im Kindergarten sofort voller Stolz die Eintrittskarten herumgezeigt.